PRIME MOVERS: wo persönliche Entwicklung und soziale Wirkung aufeinander treffen

Unterstütze ein Social Business deiner Wahl mit der Freiwilligenarbeit und erhalte im Austausch eine gezielte Ausbildung, die dir helfen kann, in Zukunft ein Social Entrepreneur zu werden. Willst du neue Fähigkeiten entwickeln? Neue Leute kennenlernen? Die Welt zu einem besseren Ort machen? Dann bist du hier richtig!

Sophie Eberhard, die sich bei PRIME MOVERS freiwillig engagiert, erklärt uns worum es geht und wie man sich bewerben kann. ACHTUNG! Bewerbungsfrist läuft noch bis 12. März.

Für was steht PRIME MOVERS? 

PRIME MOVERS steht für persönliche und professionelle Weiterentwicklung und für Social Impact. Die Studierendenorganisation bietet ein Leadership Programm für junge Menschen, die für soziale und ökologische Herausforderungen brennen. Abgesehen von unserem Präsidenten und Gründer Okan setzt sich das Team hinter PRIME MOVERS vollständig aus Studierenden zusammen. 

Meine persönlich größte Motivation für die Bewerbung bei PRIME MOVERS war mein starker Tatendrang und der Wunsch, meinen häufig auftretenden Weltschmerz und Sorgen bezüglich der Klimakrise und der globalen Ungerechtigkeit in sinnvolle und sinnstiftende Arbeit zu kanalisieren. Ich habe mich für das Human Resources Team gemeldet, da ich mich im Hinblick auf meine Spezialisierung „Personalmanagement“ an der WU sowie auf mein Psychologiestudium am stärksten mit dieser Position identifizieren konnte und sie als besonders wertvoll für meine berufliche Zukunft ansehe. Je nach persönlicher Vorliebe und fachlicher Spezialisierung kann man sich auch für verschiedene Rollen in den Bereichen Social Innovation, Social Education und Social Business bewerben, die dann den einzelnen Startups zugeteilt sind. 

Wie genau funktioniert PRIME MOVERS? 

Im Rahmen des einjährigen PRIME MOVERS Programms erhält man wöchentlich Workshops zu verschiedensten Themen wie etwa “Time Management and Productivity”, “Growth Hacking” oder “Graphic Design and Adobe Illustrator”. Zudem arbeitet man ehrenamtlich 5 bis 10 Stunden pro Woche in einem der drei Social Startups der Organisation oder im Human Resources Team mit und wendet dort direkt neu erworbene Kenntnisse und Fähigkeiten an. Die Startups widmen sich auf verschiedenen Ebenen sozialen und ökologischen Problemen, wobei der Fokus auf waste and food waste, gender equality und responsible digitalization liegt:

kindby ist ein Online-Shop, in dem man Babykleidung und Zubehör mieten kann. kindby kauft Kleidung und Zubehör brandneu von verantwortungsvollen Herstellern. Auf der Plattform können die Kunden eine Box mit 20 Kleidungsstücken mieten. Da Babys so schnell aus Kleidungsstücken herauswachsen, erhalten Eltern einen großen Preisvorteil, während sie ihr Baby mit der besten verfügbaren Qualität versorgen. Die Lieferungen erfolgen CO2-neutral oder CO2-frei.

ONE DAY  ist eine Community und eine jährliche Konferenz zum Thema Systemwandel mit den Schwerpunkten Abfall, Gleichberechtigung und verantwortungsvolle Digitalisierung. Dieses Jahr findet die Konferenz am 5. und 6. März statt und thematisiert den Weg zum Systemwandel. Noch gibt es Tickets und unter folgendem Link erhaltet ihr euer Ticket um 50% vergünstigt.

Mission Liftoff unterstützt LehrerInnen bei der Durchführung von Workshops zu sozialen Problemen in ihren Klassenzimmern, indem sie ihnen über eine Online-Plattform ansprechende Unterrichtspläne zu den Themen Nachhaltigkeit, Gleichberechtigung und Digitalisierung zur Verfügung stellt. Die Unterrichtspläne werden zunächst vom Mission Liftoff-Team erstellt, in Klassenzimmern in Wien getestet und dann nach vielen Feedback-Runden als Unterrichtspläne für LehrerInnen auf die Plattform hochgeladen. 

Wie läuft eure Arbeit während Corona? 

Aufgrund von Corona operieren auch wir momentan vollkommen digital, was erstaunlich gut funktioniert. Trotz der physischen Distanz hat sich zwischen allen Mitgliedern ein immenser Teamspirit entwickelt und Freundschaften entstehen während der Zusammenarbeit wie von selbst. Bei den regelmäßig stattfindenden internen Teamevents wird neben Updates zu den Erfolgen und Fortschritten jedes Teams viel gelacht, gespielt und angeregt über die Fragen des Lebens diskutiert. Außerdem zeigte sich von Beginn an, dass der gemeinsame Tatendrang und viele geteilte Interessen unser Team sehr schnell zusammenwachsen ließen. Heute trifft sich ein Teil der Gruppe regelmäßig online zum gemeinsamen Yoga oder Meditieren, zu Spieleabenden und selbst organisierten Events, und zahlreiche Wanderausflüge in und um Wien sind für post-Lockdown Zeiten bereits vorgemerkt. Für die Arbeit und die Kommunikation verwenden wir Slack, ClickUp und Zoom, wodurch wir mittlerweile alle Profis in der Nutzung dieser Dienste sind. 

Wer würde euer Team komplett machen?

Wir sind auf der Suche nach motivierten und engagierten jungen Menschen, die für sozialen und ökologischen Wandel brennen und noch mindestens zwei Semester lang studieren. Im Grunde setzt sich die Organisation aus einem bunten Haufen von Studierenden sämtlicher Disziplinen zusammen, die die Welt zu einem besseren Ort machen wollen. Auf der Seite findet man in wenigen Sekunden heraus, ob man für das Programm geeignet ist und kann sich dann auch binnen weniger Minuten bewerben. Wir freuen uns schon auf zahlreiche Bewerbungen für das nächste Semester und die Bewerbungsfrist läuft noch bis 12. März. Alle nötigen Informationen zum Programm, zur Organisation und zu den Startups findet man auf unserer Website.