NPO-Vorstellung: Patient*innenhilfsteam

Wer seid ihr?

Wir sind ein Verein, der in der Klinik Landstraße Patient*innen den Aufenthalt angenehmer machen will. Auch bei bester medizinischer, pflegerischer, therapeutischer Versorgung ist ein Spitalsaufenthalt eine meist unangenehme Angelegenheit, die mit Nervosität, Angst, Anspannung und auch Langeweile verbunden ist. Unser Anliegen ist es, dem mit Begegnungen außerhalb des Gefüges zwischen Patient*in und Behandler*in, einfach von Mensch zu Mensch, entgegenzuwirken. Die Erfahrung zeigt, dass es funktioniert!

Welche Projekte verfolgt ihr derzeit?

Unser Kernprojekt ist der Besuchsdienst bei stationär aufgenommenen Patient*innen – Ehrenamtliche Mitarbeiter*innen kommen einmal wöchentlich einen Vormittag und spenden ihre Zeit, in der sie sich mit offenem Ohr und helfender Hand zur Verfügung stellen.
Empathische Gespräche und kleine Handreichungen bzw. Besorgungen vertreiben Langeweile, lindern Nervosität, sorgen für Aufheiterung, stellen hilfreiche Informationen bereit, erleichtern den Spitalsalltag mit der Lieblingszahnpasta oder neuen Batterien fürs Hörgerät und vieles mehr. All das erfolgt in Absprache mit dem Stationspersonal – wir sind kein Ersatz für professionelles Gesundheitspersonal, sondern eine Ergänzung in Bereichen, für die keine Ressourcen vorhanden sind.

Wie läuft eure Arbeit während Corona?

Im Krankenhaus gelten erhöhte Sicherheitsvorkehrungen – ein Hygieneseminar war immer schon Bestandteil der Einschulung. Zusätzlich kommt aktuell hinzu, dass Ehrenamtliche immer mit einem aktuellen PCR-Test kommen und FFP2-Maske tragen. Außerdem erfolgen unsere Tätigkeiten dzt. berührungsfrei. Impfung ist erwünscht.

Wie kann man euch im Moment am meisten helfen?

Pandemiebedingt sind wir stark geschrumpft. Unser vordringlichstes Ziel ist es also, wieder zu alter Größe – am liebsten noch darüber hinaus J – zu wachsen. Sehr geholfen wäre uns daher mit neuen ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen.
Wer nicht aktiv mitmachen kann oder will, kann uns auch unterstützen: mit Mundpropaganda für unsere Einrichtung ganz analog im Bekanntenkreis oder digital auf den eigenen social media-Kanälen, gern auch mit Spenden zur Finanzierung von Werbemaßnahmen, die Interessierte auf uns aufmerksam machen.

Wer würde euer Team komplett machen?

Es ist Platz für viele – jung oder lebenserfahren, urwienerisch oder mit Migrationshintergrund, jeglichen Geschlechts, alle Bildungsgrade und Berufe… was zählt, ist neben der nötigen Tagesfreizeit vor allem Einfühlungsvermögen und Zuverlässigkeit!